Zum Seminar "Bildung und Beruf" vom SoSe 2005 ist jetzt die Doku-CD von Felix Wagner und Henning Sackenheim fertiggestellt worden.
Vielen Dank!
Die CD faßt - analog zur Printversion, die in meinem Semesterapparat in der Uni-Bib. zu finden ist, - Verlauf und Materialien des Seminars zusammen, bietet aber zudem noch weitere Links und auch einen Ausschnitt aus dem "Hutmacher-Film".
Die CD kann zum Selbstkostenpreis von einem Euro bei mir im Büro abgeholt werden.
Nicole Hoffmann - 12. Jan, 11:57
Ein gutes neues Jahr...
das bei mir gleich mit einem erfreulichen "Fund" begann:
Das
Strukturnetz Blog
Im Strukturnetz Blog veröffentlicht Reinhard Völzke aus Witten an der Ruhr (un)strukturiert seine Netzgedanken. Einiges Vorstrukturierte kommt auf den Prüfstand, neue Netzwerke werden geknüpft und vorhandene bzw. gerade entstehende auf ihre Tragfähigkeit hin getestet. Dieses Weblog dient ihm dabei als Medium der Selbstreflexion in Bezug auf Eindrücke, Gedanken, Begegnungen, Internetfundstücke, die in Beziehung zum Themenfeld Erwachsenenbildung/Weiterbildung stehen.
Beruflich knüpf Reinhard Völzke Netzwerke als Referent im Geschäftsbereich Weiterbildung des Landesinstituts für Qualifizierung NRW. Mit Inhalten und Strukturen hat er es dort zu tun als On- und Offline-Redakteur und als Projektbegleiter in der Weiterbildung des Landes NRW.
Siehe auch:
Talentkompass NRW
Nicole Hoffmann - 11. Jan, 13:51
Wie auf dieser Seite (vgl. 3. Okt.) bereits erwähnt...
Hier nun ein Bericht zu unserer Tagungsexkursion:
Deutsch, deutschgläubig, konservativ, christlich-konservativ, völkisch, national, deutsch-national, nationalistisch, rechts, rassistisch, antisemitisch, antibolschewistisch... - lang ist die Liste der Selbst- und Fremdzuschreibungen, mit denen versucht wird, einen bestimmten Sektor erwachsenenbildnerischer Konzepte und lebensreformerischer Ideen zu Beginn des 20. Jahrhunderts in den Blick zu nehmen. Auf welchen Begriff wären beispielsweise jene 13 im Jahre 1927 in einem "Nachweiser für das deutsche Volksbildungswesen" portraitierten Einrichtungen zu bringen, die auf ihre weltanschauliche Richtung befragt ausdrücklich ihre "deutsche Grundlage" betonten?
Die Bedeutung dieses vielschichtigen Strangs der Bildungsgeschichte einzuschätzen, die variierende Akzentuierung des "Völkischen", des "Nationalen" bzw. des "Christlich-Konservativen" in seiner pädagogischen wie politischen Dimension zu differenzieren sowie die Gestaltung der Übergänge in das "Dritte Reich" zu analysieren, darin bestand die Zielsetzung einer Fachtagung, die vom 24. bis zum 26. November 2005 unter dem Titel "'Erziehung zum deutschen Menschen'. Völkische und nationalkonservative Erwachsenenbildung in der Weimarer Republik" in Berlin-Spandau stattfand. Konzipiert und organisiert wurde die Veranstaltung von Paul Ciupke, Bildungswerk der Humanistischen Union/Essen, Klaus Heuer, Deutsches Institut für Erwachsenenbildung/Bonn, Franz-Josef Jelich, Forschungsinstitut Arbeit - Bildung - Partizipation/Recklinghausen, und Justus H. Ulbricht, Weimar/Jena.
Mehr davon unter:
https://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=918
Einige Photos sind rechts unter der Menü-Rubrik "Tagungsexkursion Berlin-Spandau 2005" zu finden.
Nicole Hoffmann - 29. Dez, 12:03
Weit verbreitet... - so auch hier:
Unser EB-Team feiert Weihnachten - incl. "Schrottwichteln".
Björn, Andreas, Havva, Steffi, Katrin und
Jochen, Margret, Jeannette, Maria
Auf Photo bzw. Feier nicht dabei sind:
Nadja, Ben, Stefan, Vicky, Elisabeth, Judith, Birgit und Nicole.
Allen EB-Studierenden und -Beteiligten sowie auch allen Gästen dieser Seite:
FROHE FESTTAGE UND EINEN GUTEN RUTSCH INS NEUE JAHR.
Nicole Hoffmann - 20. Dez, 12:57
Auf SPIEGEL-ONLINE vom 20.11.05 ist zu lesen:
In Amerika kann man sehen, dass Wissenschaft am besten in Freiheit und Respekt gedeiht.
Ein Brief aus Harvard von Klaus Antoni.
Verläßt man den Campus am Harvard Square, im Zentrum der kleinen Stadt Cambridge, die von den Bostonern doch nur als Stadtteil ihrer eigenen Großstadt gesehen wird, dann umfängt einen gleich eine Uniatmosphäre, die an die späten sechziger Jahre erinnert. Straßenmusiker, allerlei politische Gruppen, die ihr Anliegen vorbringen: nicht nur Gescheite, sondern auch Gescheiterte aller Art. Wer hier blasierte Eliterituale erwartet hätte, der dürfte sich verwundert die Augen reiben.
Dabei ist die international führende Stellung von Harvard unbestritten, erst jüngst hat die Zeitschrift "Economist" Harvard an die erste Stelle aller Universitäten im globalen Vergleich gesetzt. Die Universität produziert Nobelpreisträger in großer Zahl, selbstverständlich auch wieder in diesem Jahr. Woher kommt dieser Erfolg?
Mehr zu dieser Frage bzw. den ganzen Beitrag gibt es unter:
https://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,385959,00.html
P.S.: Hat der Autor recht? Handelt es sich dabei nicht eher eine romantische Idealisierung von "Einsamkeit und Freiheit"? ...
Wer seine Meinung zu diesem Thema bzw. zur Sicht des Autors kund tun will, sei nochmals auf die unten stehende Kommentarfunktion verwiesen.
Nicole Hoffmann - 21. Nov, 18:28
Zum einen sei allgemein auf die
Zeitschrift "Kommunikation@Gesellschaft" verwiesen, die unter
https://www.kommunikation-gesellschaft.de/
zu finden ist.
Zum Selbstverständnis heißt es dort u.a.:
k@g ist ein sozialwissenschaftliches Webjournal, das der Untersuchung der Nutzung von (alten wie neuen) Informations- und Kommunikationstechnologien gewidmet ist.
k@g stellt die Nutzung medienkultureller Artefakte durch das Subjekt in den Mittelpunkt seiner Aufmerksamkeit. Dabei interessieren gleichermaßen technische Aspekte und Funktionen von Geräten, die die Praxis der NutzerInnen "konfigurieren", sowie Inhalte und Dienste alter wie neuer Medien. Ein zentraler Aspekt stellt dabei die Idee der Konstitution des Akteurs dar.
In k@g wird die Strukturierung und Strukturiertheit des Sozialen (Klasse/Schicht, Rollenmuster, Geschlecht etc.) beispielhaft an medialer Kommunikation thematisiert. Hierbei sollen Grenzüberschreitung und Grenzproduktion gleichermaßen untersucht werden.
k@g reflektiert gesellschaftlichen Wandel im Blick auf die Aneignung bzw. Nutzung von medienkulturellen Artefakten in Arbeit und Freizeit.
Zum anderen erfolgt aus aktuellem Anlaß der Verweis auf die Sonderausgabe mit dem Themenschwerpunkt:
"Erkundungen des Bloggens. Sozialwissenschaftliche Ansätze und Perspektiven der Weblogforschung."
Dazu gibt es - wen wundert's - auch ein
Blog.
Nicole Hoffmann - 20. Nov, 15:32
Vom 16. bis zum 17.11.05 fand in Linz an der Johannes Kepler Universität ein Workshop mit dem Titel "Weblogs 2005" statt, an dem von Koblenzer Seite Andreas Auwärter, Nicole Hoffmann und Jochen Kaul teilgenommen haben.
Photos gibt es unter:
https://flickr.com/photos/tags/jkublogs05/
Wer Näheres zu den Inhalten wissen will, schaue unter:
https://weblogs2005.twoday.net/
Nicole Hoffmann - 11. Nov, 14:50
Kaum ein Lebensbereich kommt heute ohne Computer und Internet aus. Auch in die Bildungslandschaft haben Laptop und multimediales Lernen längst Einzug gehalten.
«Rund 350 E-Learning-Bildungsgänge gibt es in Deutschland», sagt Wolfram Baier, Projektmanager beim BW-Verlag in Nürnberg, der die Seiten «studieren-im-netz.de» betreut. Eine «wahnsinnige Beschleunigung des Lernens» haben Bildungsexperten ausgemacht, seit der Computer Bestandteil der Studieninfrastruktur ist. Vorlesungen, Seminare und Tutorien sind durch den Einsatz der neuen Medien im Studium entzerrt worden. «Die sinnvollste Kombination ist der Mix aus Präsenz- und virtuellem Studium», meint Helga Bechmann, Projektleiterin der Konferenz «Campus Innovation» beim Multimediakontor Hamburg.
Für dieses «Blended Learning» schaffen immer mehr Hochschulen die Voraussetzungen. So haben sich etwa die bayerischen Hochschulen in einem Verbund zusammengeschlossen, der den Besuch von Lehrveranstaltungen im weltweiten Netz ermöglicht. «Die Virtuelle Hochschule Bayern hat bisher rund 150 multimediale und interaktive Kurse», sagt vhb-Sprecherin Elke Schwämmlein in Hof.
36 Trägerhochschulen unterstützen das Angebot. «Vom Umfang her entspricht jede Veranstaltung mindestens zwei Semesterwochenstunden», erläutert Schwämmlein. Das Angebot wird nach ihren Worten gut angenommen. «Die Zahlen steigen sehr dynamisch an.» Ähnliche Angebote gibt es auch in den anderen Bundesländern: In Baden-Württemberg sind zahlreiche Projekte unter dem Dach der Virtuellen Hochschule Baden-Württemberg entwickelt worden. An Rhein und Ruhr fördert das «CeC Centrum für eCompetence in Hochschulen NRW» die Integration digitaler Medien.
Rheinland-Pfalz hat als gemeinsame Plattform der Hochschulen ebenso einen Virtuellen Campus wie Universität des Saarlandes, die als Online-Netzwerk Studierenden und Interessierten zur Verfügung steht. Vom Bildungsportal Sachsen können die Lehr- und Lernangebote der 14 Hochschulen des Freistaates online abgerufen werden. Schwämmlein sieht zahlreiche Vorteile für die Studierenden: «Die Möglichkeit, einzelne Präsenz-Lehrveranstaltungen durch netzgestützte Angebote zu ersetzen, erlaubt eine örtlich und zeitlich flexiblere Gestaltung des Studiums.» Zudem können durch das Verbundsystem auch Veranstaltungen anderer Hochschulen genutzt werden. (...)
Doch längst nicht alles ist im virtuellen Lernraum so, wie es sein könnte und einst vorhergesagt wurde. «Die traurige Tatsache ist, dass viele Lehrende den Anforderungen nicht gewachsen sind», sagt Bechmann. So kommt eine Studie zu dem Ergebnis, dass deutlich weniger als zehn Prozent der Lehrenden E-Learning in der Lehre einsetzen. Frühere Prognosen gingen davon aus, dass im Jahr 2005 bereits die Hälfte der Studierenden an einer virtuellen Universität eingeschrieben ist.
Das ist zwar nicht der Fall, «dennoch ist die Zukunft des Studiums multimedial», sagt Bechmann. Medienkompetenz ist eine Schlüsselqualifikation beim Berufseinstieg - mit multimedialen Elementen erwerben die Studierenden diese ganz nebenbei.
Neuere Studien haben unterdessen ergeben, dass auch die Studierenden sich nur zögernd auf die Angebote der Hochschulen einlassen. So kommt die Untersuchung «E-Learning an deutschen Hochschulen - Trends 2004» des Institut für Medien- und Kompetenzforschung in Essen und des Multimediakontors Hamburg zu dem Schluss, dass Studierende eher die Präsenzveranstaltungen besuchen und die virtuellen Angebote dazu nutzen, Wissen zu vertiefen oder sich auf Prüfungen vorzubereiten. Dabei allerdings gibt es grundsätzliche Unterschiede: «Es ist leichter an Fachhochschulen, Technischen Universitäten und kleineren Hochschulen», sagt Bechmann. Informatiker und Mathematiker nutzten die E-Learning-Angebote dabei deutlich häufiger als etwa Studierende der Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaften. Am wenigsten Nutzen findet der Computer und die virtuellen Lernwelten in den künstlerisch-gestaltenden Fächern und den Rechtswissenschaften.
(Quelle: web.de)
Nicole Hoffmann - 11. Nov, 14:34
"Wie ich blogge?!"
zu finden unter:
https://ww3.unipark.de/uc/wieichblogge2005/
Die 1. Phase der Studie ist inzwischen abgeschlossen -
und der Autor Jan Schmidt berichtete darüber auf dem Workshop "Weblogs 05" in Linz.
Links zu diesem und zu anderen Vorträgen erscheinen im Wiki:
https://elearn.jku.at/wiki/index.php/Jkublogs05
Nicole Hoffmann - 5. Okt, 12:17